Mittwoch, 17. Februar 2010

Wer will findet Wege, wer nicht will findet Gründe

Tja, kein Wunder, dass ich nicht schreibe. Mir geht es mies. Ich weiß werder ein noch aus. Ich neige schon immer dazu depressiv zu sein. Schon als kleines Mädchen war ich immer sehr traurig und es gibt kaum Fotos auf denen ich lache und Spaß habe. Jetzt bin ich mal wieder in einem Loch. Ich finde einfach morgens keinen Grund, der mich aus dem Bett holt und abends muss ich mich zwingen mich hinzulegen, weil ich mich ja doch nicht vor den grausamen Gedanken drücken kann. Alles fühlt sich so leer an. Ich bin einsam. Aber niemand ist mir eine angenehme Gesellschaft. Alles reden und schreiben macht mich nur noch trauriger, da ich weiter meine Zeit verschwende und mich als noch sinnloser, nichtsnütziger und hoffnungsloser empfinde. Ja, vielleicht ist das Selbstmitleid hier wirklich viel zu groß, aber was soll ich machen, wie soll ich mich da wieder rausziehen? Ich hab ja nicht mal nen Grund aus dem scheiß Bett aufzustehen. Ich glaube einfach nicht mehr daran, dass ich meine Ziele erreichen kann, denn ich bin zu schwach. Ich gehöre einfach zu denjenigen, die abhängig sind von Konum und Industrie. Die es nicht schaffen den Medien und dem Belügen durch diese zu entkommen. Obwohl ich mir dieser Tatsach bewusst bin. Aber ich kann es einfach nicht. Ich kann mich nicht zusammenreißen. 

Egal. Zurück zum Thema. Essen. Hab ich zu viel getan in den letzen Tagen. Musste Sonntag und Montag Gegenmaßnahmen  ergreifen. Weder schön, noch wirklich effektiv, denn ich habe einfach mal wieder über einen Kilo zugenommen. Doppelt frustrierend. Heute geht es eigentlich. Ich mache eine Suppendiät. Für 7 Tage. Dazu hab ich mir meine Kaffee-Maschine, also meine richtige nicht so ne blöde Senseo, ausm Keller wieder raufgeholt und bin glücklich wenigstens Kaffee im Überfluss zu haben. Das mit dem viel Trinken klappt auch immer besser. Mind. 3 Flaschen Leitungswasser (1l) und dann noch diverse Tees, Kaffees, zum Essen immer ein Glas Wasser extra, heiße Zitrone und und und. Renne auch ständig auf Toilette, ein unerwünschter Nebeneffekt an den ich mich erst noch gewöhnen muss. Sport betreibe ich im Moment bloß auf Sparflamme, da ich eigentlich lernen muss und mir nicht einfach mal 3 Stunden Zeit nehmen kann, aber wirklich lernen tue ich auch nicht, also ist das auch mehr eine Ausrede. All das frustriert mich so sehr. Und zusätzlich hab ich seit Tagen nicht mehr von meinem "Freund" gehört. Kein NICHTS! Und das zeigt mir immer wie einseitig unsere Beziehung ist. Nur ich vermisse ihn, nur ich möchte wissen was er so tut, wie es ihm geht. Und es tut weh in diesem Bewusstsein durch die Gegend zu rennen und stark zu sein. Es ist einfach anstrengend und kraftraubend. Das Leben ist einfach wirklich kacke und ich kann mich über nichts freuen. 

Aber was solls. Es muss ja weitergehen. Warum eigentlich, frag ich mich manchmal?!  

1 Kommentar:

skinnyblue hat gesagt…

Hallo!
Ich kenne das sch... gefühl nach FAs. Hatte gerade 5 volle Fresstage hinter mir und fühle mich schrecklich. Klar können wir uns gegenseitig motivieren. Das kann ich jetzt gut gebrauchen. Hier ist meine icq-nummer: 577 284 810 hast du auch eine?? Würdest du sie mir mailen??
ganz liebe grüsse