Mittwoch, 29. Januar 2014

Prokrastination

Dieses schöne Fremdwort habe ich vor einigen Jahren gelernt und es seither unbewusst und ungewollt zu meinem Lebensmotto und -stil gemacht.

Prokrastination - Aufschieben

Ich schiebe alles auf. Die Dinge die für mein Leben wichtig sind und auch die die mir wichtig sind. Ob es um die Karriere, das Gewicht, Freunde oder die Liebe geht. Morgen morgen nur nicht heute....

Ich muss lernen mir Pläne zu machen und mich auch daran zu halten! Aber Pläne die in meinem Kopf entstehen sind nicht ausreichend. Ich brauche Pläne, die ich sehe und die ich abhaken kann. To-Do-Listen für jeden einzelnen beschissenen Tag, für jede einzelne beschissene Aufgabe und am besten für jeden einzelnen beschissenen Schritt den ich an jedem Tag mache.

Irgendwie habe ich es geschafft meine Schulden loszuwerden und ein kleines Sümmchen beiseite zu legen, was ich in letzter Zeit stark angegriffen habe. Ich wollte mir nach all der Plackerei und all dem Stress endlich mal was gönnen. Und so habe ich gekauft und gekauft. Dinge nur für mich, aber auch welche für uns. Uns? Naja, du und ich.
Du und ich.... Das größte Problem zur Zeit. Auch hier ist alles geprägt durch die Prokrastination. Ich will mein zu Hause zurück. Meine Freiheit und meine Unabhängigkeit. Warum ich gestern wieder prokrastiniert habe, ganz einfach, Sex. Was daraus geworden ist? Nichts. Ein kleiner Fehler im System hat alles kaputt gemacht. Ich darüber hinwegsehen und mich nicht so haben? Niemals. Viel zu schüchtern, viel zu verklemmt.

Einen neuen Versuch starten? Nein? Nicht mal in dem Outfit? Ok, das sollte mir wirklich zu denken geben. Und so kam es das ich heute nicht prokrastiniere. Das ich mich heute dran halte und mich zusammenreiße.

[x] Thema eins, Mittagessen, ein bisschen Spaß!
[x] Thema zwei, ein bisschen Pause!
[x] Thema drei, Abendessen bei Freunden!
[x] Früh schlafen!

Das ist der Plan für heute. 

Donnerstag, 23. Januar 2014

Wird das mein Jahr?

Wie kam es dazu, dass ich mit einem Mal die große Lust verspühre wieder anzufangen, wieder den richtigen Weg zu nehmen?

Von nichts kommt nichts, das muss ich mir in letzter Zeit nicht nur öfter selber sagen, sondern auch von anderen anhören. Und es ist so wahr. Wenn ich etwas erreichen will, dann muss ich mein Leben anpacken und alles dafür tun es zu erreichen.

Die Gedanken haben gestern bewirkt, dass ich die schlimmste aller Arbeiten einigermaßen heil überstanden habe. Es war also kein schlechter Tag. Kein guter, aber auch kein schlechter!

Mir wird doch täglich vorgelebt, wie man so sein kann. Wie man es schafft. Wie man nichts braucht, nahezu nichts. Nimm es doch einfach als Vorbild. Hör auf andere zu beneiden, sondern bewundere SIE und versuche es zu imitieren und am Ende noch darüber hinauszugehen und mich selbst und mein Vorbild zu übertreffen.

Belohnungen für den Anfang gab es ja nun genug. Und um diese auch nutzen zu können und meinen Spaß daran zu haben, muss ich jetzt alles ändern. Bisher war es ein guter Tag. Bleib dabei und du kannst großes schaffen! Ich glaub daran!